Über die Loreley


Die Loreley
Die Loreley

Es ist wohl einer der bekanntesten und Sagen umsponnene Felsen Deutschlands, im „Weltkulturerbe Oberes Mittelrheintal“ gelegen.

 

Der Sage nach saß ein blondes Mädchen mit Namen Loreley auf diesem Rheinfelsen und kämmte ihr langes goldenes Haar. Dabei sang sie eine liebliche Melodie. Aussehen und Gesang waren so anmutig, dass die Schiffer zu ihr aufsahen und dabei die gefährlichen Felsen und Untiefen im Rhein übersahen.

 

Die großen deutschen Dichter Heinrich Heine und Clemens Brentano haben der Loreley und der Sage Gedichte gewidmet.

 

1932 wurde mit dem Bau der Loreley Freilichtbühne begonnen, auf der bis in die 60er-Jahre hinein Theaterklassiker von Schiller, Goethe und Shakespeare aufgeführt wurden.

 

Am 3. Juli 1976 belebte die britische Rockband „Genesis“ die Freilichtbühne wieder, und ab 1981 veranstaltete das WDR-Fernsehen die legendäre Serie „Rockpalast“, mit BAP, Joe Cocker, Herbert Grönemeyer, Sting, Carlos Santana, U2, Toto, Metallica, Whitesnake und vielen mehr.

 

Seit 2010 finden im Sommer wieder regelmäßig Konzerte statt, vom Rock über die Volksmusik bis hin zur Klassik. In diesem Jahr wird die Loreley Freilichtbühne 75 Jahre alt, und u.a. sind in diesem Jahr die „Berliner Philharmoniker“ zu Gast, das inzwischen etablierte „Loreley Tattoo“, das „Alan Parsons live Project“, Chris de Burgh oder James Blunt.